Elektromobilität als WettbewerbsvorteilVon Pionierarbeit zur Effizienz

Die Elektromobilität im Fokus
Dominik Schmitt, seit 2008 bei Adam Serr tätig und Fuhrparkleiter sowie Prokurist mit Verantwortung für Versicherungsmanagement, Schadensmanagement, Fahrzeugüberwachung, Einkauf und Verkauf, bringt die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf den Punkt: „Wir wollen mit der Zeit gehen.“ Dieser Ansatz hat dazu geführt, dass Adam Serr mittlerweile über 160 Sattelzugmaschinen betreibt, von denen 14 bereits elektrisch angetrieben sind. Diese mutige Investition in die E-Mobilität zeigt, dass das Unternehmen nicht nur blind Trends folgt, sondern diese aktiv mitgestaltet.
Albert Bolinth, Assistent der Geschäftsleitung und seit über 35 Jahren im Unternehmen, berichtet von den Anfängen dieser Transformation: „Da sind wir eigentlich vor drei Jahren dazugekommen. Das war unter anderem auch die Anforderung eines Kunden.“ Aus dieser Kundenanforderung entwickelte sich eine Chance. Heute fährt Adam Serr mit acht Fahrzeugen im operativen Bereich und hat die eigene Flotte auf über sechs Elektrofahrzeuge aufgestockt.
Die bisherigen Erfahrungen sind unerwartet positiv. „Wir waren angenehm überrascht, wie es dann doch gut funktioniert, trotz der Pionierarbeit, die wir leisten mussten, aber letztendlich funktioniert es doch relativ gut“, resümiert Bolinth.
Wirtschaftlichkeit als Maßstab
Ein häufiges Argument gegen Elektromobilität im Schwertransport ist die wirtschaftliche Rentabilität. Adam Serr sieht das anders: „Der Hauptzweck von Elektromobilität ist die CO₂-Neutralität. Der Umweltschutz sollte eigentlich im Fokus stehen. Natürlich müssen sie auch wirtschaftlich betrieben werden können.“
Der Elektro-Lkw kann mit Diesel konkurrieren – und das nicht nur in Bezug auf die Umwelt. „Wenn man ihn vernünftig betreibt, kann man ihn mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar etwas günstiger fahren“, so Bolinth aus seinen bisherigen Erfahrungen.
Jahrelange Partnerschaft
Als Transportunternehmen spielt auch die richtige Telematik eine wichtige Rolle. Hier hat sich Trendfire für Adam Serr als der ideale Partner erwiesen. Das Kennenlernen fand auf der Transport Logistic im Jahre 2015 statt und war geprägt von unkomplizierter Kommunikation. Albert Bolinth berichtet überzeugt: „Wenn mich jemand nach einer guten Telematiklösung für die Transportbranche fragen würde, könnte ich ihm sehr guten Gewissens Trendfire empfehlen, weil sie einfach ein sehr breites Produktportfolio abdecken, und wenn etwas nicht abgedeckt ist, sind sie doch sehr innovativ und sehr schnell in der Umsetzung von Verbesserungen.“
Pioniergeist findet Trendfire
Adam Serr ist definitiv kein Neuling, wenn es um Telematik geht. „Wir haben schon Ende der 90er Jahre mit Telematik begonnen“, erklärt Albert Bolinth. Der alte Anbieter konnte jedoch mit den wachsenden Anforderungen nicht Schritt halten. Deswegen entschloss sich das Unternehmen, einen neuen Telematikanbieter zu suchen, und stieß auf Trendfire.
„Es war damals noch ein junges Unternehmen, das schon viele von unseren Anforderungen umgesetzt hatte und auch innovativ unterwegs war. Deswegen haben wir uns entschieden, unser Vertrauen Trendfire zu schenken, und ich muss sagen: Im Rückblick bereuen wir das eigentlich keinen Schritt, keinen Tag.“
Die Telematik-App im täglichen Einsatz
Für die Fahrer ist die tabletbasierte Kommunikation ein deutlicher Mehrwert. Sie sehen nicht nur den Temperaturverlauf ihres Aufliegers, sondern erhalten zudem schnell alle notwendigen Informationen zu ihren Touren: Ladenummer, Entladenummer, Uhrzeit und die einzustellende Temperatur am Auflieger.
„So passieren auch keine Fehler zwischen Disposition und Fahrer, weil der Fahrer dann alles sofort in schriftlicher Form bei sich auf dem Tablet hat“, erläutert der Fuhrparkleiter. Diese Art der digitalen Kommunikation eliminiert Missverständnisse und erhöht die Effizienz.
Das roadlox-Portal: Übersichtlichkeit trifft Funktionalität
Das webbasierte Portal roadlox von Trendfire besticht durch seine Benutzerfreundlichkeit. „Gut, übersichtlich, einfach zu verstehen, kein komplizierter Ablauf“, fasst Schmitt kurz zusammen. Besonders gefällt die offene Kommunikation, bei der Nachrichten und Bilder versendet werden können.
Ein großer, praktischer Vorteil liegt in der Terminverwaltung. Die Werkstatt sieht dank Benachrichtigungen immer, wann ein Ölwechsel oder Service bei einem Fahrzeug ansteht. „So hat man keine Probleme, dass ein Lkw lange fährt, ohne dass die Wartung gemacht wird, weil der Fahrer mal vielleicht nicht draufschaut“, erläutert das Unternehmen dankbar. Durch das Portal werden alle Stellen im Unternehmen stets rechtzeitig informiert.
Eine Gesamtlösung auf hohem Niveau
Die Installation der Trendfire-Hardware wird durch Vorplanung deutlich vereinfacht. Da die Lkw von Adam Serr immer bereits die Antennen passend vorkonfiguriert haben und die Kabelbäume von Trendfire vorkonfektioniert ankommen, gestaltet sich der Einbau einfach und problemlos. „Da gibt es überhaupt keine Schwierigkeiten, die Hardware zu verbauen.“
Auch die Zusammenarbeit mit dem Trendfire-Team wird von Adam Serr gelobt. „Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von Trendfire ist eigentlich sehr, sehr gut.“ Doch noch bemerkenswerter ist die Zuverlässigkeit des Systems selbst: „Wir müssen sie aber Gott sei Dank auch nicht so auf den Anspruch nehmen, weil die Telematiksoftware und auch die Hardware sehr zuverlässig funktionieren. Es gibt eigentlich so gut wie keine Ausfälle oder keine nennenswerten Ausfälle“, äußert sich ein heiterer Albert Bolinth.
Eines der Features, das für Adam Serr besonders wertvoll ist, wirkt auf den ersten Blick unspektakulär, macht im Alltag aber einen großen Unterschied: der automatisierte Download der Tachographen aus den Fahrzeugen. „Nicht immer an jedes Fahrzeug rangehen, sondern einfach die Daten vorkonfiguriert, vorserviert bekommen, das erspart unheimlich viel Arbeit mit der Hand am Arm und vor allem Zeit, die man im Lkw verbringen muss.“
Fazit
Dominik Schmitt von Adam Serr fasst seine Empfehlung kurz und prägnant zusammen: „Wenn Du eine gute Telematiklösung suchst, dann wende Dich an Trendfire. Egal, welches Problem Du hast, die finden eine Lösung – auch wenn Trendfire die Lösung noch nicht hat, arbeiten sie an einer Lösung und werden die dann auch finden.“
Die Adam Serr Spedition GmbH zeigt eindrucksvoll, dass Elektromobilität und wirtschaftlicher Betrieb kein Widerspruch sein müssen. Mit der richtigen Telematiklösung mit markenunabhängiger E-Lkw-Integration, konsequenter Infrastrukturinvestition und einem Team, das bereit ist, Pionierarbeit zu leisten, lässt sich die Zukunftstechnologie bereits heute erfolgreich einsetzen. Die Partnerschaft mit Trendfire untermauert dabei den Mut zu Innovation und die Bereitschaft, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Anforderungen einer sich verändernden Transportbranche gerecht werden, und bringt diese mit Tatendrang voran.
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